Blogartikel

3min. Lesezeit

Feedback Copilot: Die Stimme des Kunden in Sekundenschnelle mit KI in die Tat umsetzen

Jede Erkenntnis beginnt mit einer Geschichte, und jede Geschichte verdient es, gehört zu werden. Aber wenn Ihre NPS®- oder CSAT-Kampagnen Tausende von Antworten generieren, wie können Sie all dieses Feedback schnell in echte Maßnahmen umwandeln?

Deshalb haben wir Feedback Copilot entwickelt, den KI-gesteuerten Assistenten, der Ihre NPS®- oder CSAT-Kampagnen in umsetzbare Informationen umwandelt – und zwar sofort.

Das Problem beim Sammeln von Feedback: Zu viele Stimmen, zu wenig Zeit

Seien wir ehrlich: Die Analyse von Feedback ist ein Alptraum. Selbst wenn Nutzer in NPS-Kampagnen wertvolle Erkenntnisse hinterlassen, kann die manuelle Arbeit, die für die Analyse von Hunderten (oder Tausenden) von wörtlichen Antworten erforderlich ist, Teams lähmen. Ein Kunde berichtete uns:

„Wir haben 5.000 wortwörtliche Antworten erhalten. Das sind zwei Wochen manuelle Arbeit.“

Und weil das so zeitaufwändig ist, handeln die Teams entweder,

  •  indem sie Feedback-Tools wie NPS/CSAT kaum nutzen,
  • oder indem sie die gewonnenen Erkenntnisse gar nicht berücksichtigen.

Die Lösung für überwältigendes Feedback? Feedback Copilot

Feedback Copilot wurde aus diesem Problempunkt heraus geboren und kombiniert das Beste aus der KI mit unserer All-in-One-Experimentierplattform. Er ist kostenlos in AB Tasty verfügbar und wird automatisch für NPS/CSAT-Kampagnen mit mehr als 100 Antworten aktiviert.

Was unser Feedback Copilot macht:

  • Segmentiert das Feedback nach Stimmungslage: Trennt sofort positive und negative Kommentare auf der Grundlage von Kampagnenbewertungen.
  • Gruppiert ähnliche Kommentare in Schlüsselthemen: Gruppiert Feedback in Themen wie „Preis“, ‚Lieferung‘ oder „UX“.
  • Fasst jedes Thema zusammen: Enthält eine kurze Beschreibung, eine Vertrauensbewertung und Beispielkommentare für jedes Thema.
  • Hebt hervor, was am wichtigsten ist: Zeigt die 3 wichtigsten positiven und 3 wichtigsten negativen Faktoren für die Zufriedenheit auf.
  • Exportiert beschriftetes Feedback: Laden Sie die Ergebnisse zur Verwendung in Excel, PowerPoint und anderen Programmen herunter.

Und das alles unter Wahrung des Datenschutzes, indem ein selbstgehostetes Modell (Hugging Face) verwendet wird, anstatt sensible Inhalte an LLMs von Drittanbietern zu senden.

Was macht unseren Feedback Copilot einzigartig?

  • Sofortige Kategorisierung riesiger Feedback-Mengen
  • Quantifizierung des qualitativen Inputs – endlich haben Ihre wortwörtlichen Antworten Zahlen, die sie unterstützen
  • Integrierter NPS/CSAT in Ihren Test-Workflows – messen Sie, warum etwas funktioniert, nicht nur, ob es funktioniert
  • Datenschutz auf Unternehmensniveau: Kommentare bleiben in der Infrastruktur von AB Tasty

Wer profitiert von Feedback Copilot?

  • CROs und Produkt-Manager: Priorisieren Sie Optimierungen auf der Grundlage echter Schmerzpunkte der Benutzer.
  • UX- und Forschungsteams: Erkennen Sie Trends und gehen Sie über grundlegende Umfragestatistiken hinaus.
  • Marketing & Kundenerfolg: Verstehen Sie Reibungspunkte vor und nach der Markteinführung.

Was kommt als Nächstes?

Die ersten Anwender berichten bereits von erheblichen Produktivitätssteigerungen – und sie wollen mehr:

  • Direkte A/B-Testideen aus negativen Themen
  • Verbatim-basierte Segmentierung für die Kampagnenausrichtung
  • Verbesserte Themengranularität für Kampagnen im Unternehmensmaßstab

Wir haben gerade erst angefangen. Feedback Copilot ist nicht nur eine Funktion – es ist Ihr Co-Pilot für bessere, schnellere und menschenzentrierte Produktentscheidungen.

Abonniere
unseren Newsletter

bloc Newsletter DE

Wir verarbeiten und speichern deine persönlichen Daten, um deine Anfrage zu beantworten. Siehe dir unsere Datenschutzerklärung an.

Blogartikel

5min. Lesezeit

1,000 Experiments Club: Ein Gespräch mit Carlos Gonzalez de Villaumbrosia von Product School

Carlos Gonzalez de Villaumbrosia vermittelt der nächsten Generation von Product Leadern datengesteuerte Strategien, die auf Experimente basieren.

Experimentation hat den Weg für Carlos Gonzalez de Villaumbrosia, Gründer und CEO von Product School, geebnet. Nach seinem Abschluss in Informatik stand Carlos vor einer langen Karriere im Programmieren, entschied sich jedoch stattdessen, seine Ausbildung an einer Business School im Silicon Valley fortzusetzen – nur um festzustellen, dass es dort an der praxisnahen Anwendung mangelte, die er so schätzte.

Durch seine Erfahrungen in der Ingenieurwissenschaft und der Business School erkannte Carlos eine Möglichkeit, die Kompetenzlücke zwischen beiden Bereichen zu schließen, und gründete 2014 die Product School. Heute ist die Product School ein führender Anbieter für Schulungen im Produktmanagement mit einer Community von über einer Million Produktprofis und einem Netzwerk von Dozenten aus führenden globalen Unternehmen wie Google, Meta, Netflix, PayPal, Uber und Amazon.

Marylin Montoya, VP Marketing bei AB Tasty, sprach mit Carlos über den Zweck, die Zugänglichkeit und die Umsetzung von Experimenten sowie über den wachsenden Bedarf an Produktmanagern (PM) in Unternehmen und darüber, wie man in dieser Rolle erfolgreich sein kann.

Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse aus ihrem Gespräch.

Experimentation als festen Bestandteil der Unternehmenskultur etablieren

Wenn wir Experimentation auf ihre grundlegendste Ebene herunterbrechen, erkennen wir, dass ihr Zweck darin besteht, jeden Nutzer zu verstehen und eine personalisierte Erfahrung zu bieten, die seinen Bedürfnissen entspricht. Diesem Streben sind keine Grenzen gesetzt. Sobald du mit Experimentation beginnst, kannst du den Prozess kontinuierlich verfeinern, mehr über verschiedene Nutzer lernen und die gewonnenen Daten nutzen, um ihre Erfahrung zu verbessern.

Diese Denkweise sollte sich auf die gesamte Unternehmenskultur erstrecken – sowohl top-down als auch bottom-up. Experimentation ist nicht nur Ingenieuren, Designern und Produktmanagern vorbehalten. Auch Führungskräfte auf höchster Ebene sollten mit Geschäftsmodellen, neuen Angeboten und neuen Märkten experimentieren.

Es ist wichtig, ein datengesteuertes Unternehmen zu sein, das Experimentation auf allen Ebenen unterstützt, da die meisten Experimente scheitern werden. Das mag zunächst abschreckend klingen, aber es ist tatsächlich notwendig, Misserfolge im Experimentierprozess zu akzeptieren, um wertvolles Feedback zu sammeln und sich zu verbessern.

Carlos empfiehlt, mehrere Experimente gleichzeitig über einen kurzen Zeitraum durchzuführen. So kannst du die Ergebnisse schneller auswerten und dich auf die Ideen konzentrieren, die funktionieren.

Die Unterstützung durch das Führungsteam des Unternehmens bietet die psychologische Sicherheit, die Mitarbeiter benötigen, um wirklich zu experimentieren. Dieses Gefühl der Freiheit ermöglicht es, die besten Ideen hervorzubringen, was letztendlich zu besseren Produkten und besseren Geschäftsergebnissen führt.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Die Demokratisierung von Experimentation

Der Umfang digitaler Experimente hat sich erweitert. Früher ausschließlich Ingenieuren vorbehalten, ist Experimentation heute dank vereinfachter Tools auch für Produkt-, Marketing- und Content-Teams zugänglich.

Mit dem Aufstieg der Produkttechnologie ist der Bedarf an Produktmanagement gestiegen, ebenso wie die Nachfrage nach Low-Tech-Tools, die unabhängige Experimente erleichtern. Diese technologischen Fortschritte ermöglichen es verschiedenen Teams innerhalb eines Unternehmens, kleine Experimente durchzuführen, ohne Ingenieure oder Datenteams einbeziehen zu müssen.

Während einige Szenarien eine tiefere Analyse mit Unterstützung von Ingenieuren erfordern, reichen in anderen Fällen kleine Anpassungen aus. Low-Code- oder No-Code-Tools ermöglichen es nicht-technischen Teams, eigenständig Fortschritte zu machen. Wenn Teams auf diese Weise befähigt werden, können sie bessere Produkte schneller auf den Markt bringen.

Diese Tools überbrücken auch die Kluft zwischen großen und kleinen Unternehmen. Es ist nicht mehr notwendig, ein ganzes Team von Datenwissenschaftlern oder Ingenieuren einzustellen, um Experimente durchzuführen. Die Technologie ermöglicht es Kreativen, selbstständig zu arbeiten und Änderungen unterschiedlicher Komplexität vorzunehmen – von Farben und Texten bis hin zur Seitenformatierung. So können sie eine personalisierte Nutzererfahrung bieten, deren Reaktion messen und sich entsprechend weiterentwickeln.

Der Schlüssel zum Erfolg als Produktmanager

Produktmanagement ist eine vielschichtige Führungsrolle, deren Hauptaufgabe darin besteht, die besten Ideen zur Verbesserung eines Produkts zu identifizieren. Anstatt selbst Ideen zu entwickeln, geht es darum, Daten zu sammeln und Gespräche innerhalb des Teams zu fördern, um diese Ideen ans Licht zu bringen.

Mit der steigenden Nachfrage nach datengetriebenen Produkten gibt es mehr offene Stellen im Produktmanagement als je zuvor. Produktmanager befinden sich an der Schnittstelle von Business, Design, Engineering, Kundenerfolg, Daten und Vertrieb. Wenn du in dieser Rolle erfolgreich sein möchtest, musst du in all diesen Bereichen kompetent sein.

Experimentation ist eine Schlüsselkompetenz für Produktmanager – neben Roadmapping, Daten, Analysen und Prototyping. Mit einem klaren Plan können die Engineering- und Design-Teams voranschreiten, während der Produktmanager die nächste Iteration vorbereitet.

Bei der Entscheidung, in welchem Unternehmen man als Produktmanager arbeiten möchte, sind einige Faktoren zu berücksichtigen. Wie ist die Struktur des Produktteams? Was sind die größten Misserfolge oder Erfolge bei Experimenten? Wie ist die Einstellung und der Hintergrund des CEOs? Wie werden Geschäftsentscheidungen getroffen? Ist das Unternehmen datengesteuert?

Wenn du diese Fragen stellst, kannst du dir ein Bild von der Unternehmenskultur machen, herauszufinden, ob Experimentation von der Führungsebene unterstützt wird, und erkennen, welchen Einfluss du innerhalb der Organisation haben kannst.


Bleibe up to date in Sachen Customer Experience Optimization: Melde dich zu unserem Newsletter an. Jetzt anmelden!


Was kannst du noch aus unserem Gespräch mit Carlos Gonzalez de Villaumbrosia lernen?

  • Build vs. Buy: Wie du Ressourcen für interne Kollaborationstools optimal einsetzt.
  • Wie die Product School Experimentation lehrt.
  • Wie die Integration spezialisierter Tools in das Tech-Ökosystem die Nutzererfahrung verbessert.
  • Die Zukunft des Produktmanagements: Die nächste Generation von Produktmanagern.
Über Carlos Gonzalez de Villaumbrosia

Carlos Gonzalez de Villaumbrosia baut seit 12 Jahren globale Unternehmen und digitale Produkte auf. Nach seinem Studium in Global Business Management und Marketing, Informatik und Wirtschaftsingenieurwesen gründete er Floqq, den größten Online-Bildungsmarktplatz in Lateinamerika. Im Jahr 2014 gründete er die Product School, den weltweit führenden Anbieter für Schulungen im Produktmanagement.

Über den 1,000 Experiments Club

Der 1,000 Experiments Club ist ein von AB Tasty produzierter Podcast, der von Marylin Montoya, VP of Marketing bei AB Tasty, moderiert wird. Begleite Marylin und das Marketing-Team, wenn sie sich mit den erfahrensten Experten in der Welt des Experimentierens zusammensetzen, um Erkenntnisse darüber zu sammeln, was nötig ist, um erfolgreiche Experimente zu entwickeln und durchzuführen.

Kennst du diese Folge schon?

Wenn nicht, wirf doch gerne direkt einen Blick in unseren letzten Artikel zur Podcast-Episode mit Elissa Quinby, mit der wir über eine sparsame Einstellung zum Experimentieren gesprochen haben und wie dies den Prozess tatsächlich beschleunigen und den Einfallsreichtum erhöhen kann.