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Google Optimize wird eingestellt: Warten Sie nicht mit der Umstellung

Mit der bevorstehenden Stilllegung von Google Optimize stehen Unternehmen nun vor der gewaltigen Aufgabe, ein alternatives Tool zur Durchführung ihrer Tests und Experimente zu finden, nachdem Google angekündigt hat, sein Tool für Web-Tests und Personalisierung am 30. September einzustellen.

Falls Sie dies noch nicht getan haben, sollten Sie so schnell wie möglich mit der Suche nach einem neuen Tool beginnen, um Ihre Test- und CRO-Strategien weiter zu verfolgen. Der September ist schneller da, als Sie denken. Sie müssen also bald handeln, um eine reibungslose Migration nach der Einstellung sicherzustellen.

Warum es jetzt an der Zeit ist, eine Alternative zu Google Optimize zu finden

Da nur noch etwa 6 Monate verbleiben, sollten die Teams bereits darüber nachdenken, wie sie ihre Experimente am besten fortführen können.

Möglicherweise müssen Sie sich darauf einstellen, dass einige Funktionen von Google Optimize nicht länger zuverlässig funktionieren werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Migration von einem Tool zum anderen – und die Übertragung aller Daten – ein komplizierter Prozess sein kann.

Um eine fundierte Entscheidung zu treffen, sind umfangreiche Recherchen erforderlich. Die Suche nach einer Plattform, die Ihren Anforderungen entspricht, ist nur der erste Schritt. Sie müssen auch berücksichtigen, wie lange es dauert, bis die Migration erfolgreich abgeschlossen ist, und wie schnell Sie sich in Ihr neues Tool einarbeiten können. Mit anderen Worten, die Zeit ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie eine reibungslose Migration zu einer neuen Plattform durchführen wollen.

Daher müssen die Teams sicherstellen, dass sie rechtzeitig vor dem Ablauf der Frist am 30. September vollständig auf ihr neues Tool umgestiegen sind.

Was kommt als Nächstes? Der aktuelle und zukünftige Stand Ihrer Optimierungsreise

Als kostenlose oder kostengünstige Lösung ist Google Optimize ein hervorragender Einstieg für alle, die noch am Anfang ihrer Optimierungsreise stehen.

Angesichts der Ankündigung der bevorstehenden Einstellung von Google Optimize sollten Unternehmen ihre Website-Optimierungs- und Experimentierstrategien überdenken und ihre CRO-Anforderungen vorausschauend planen.

Dies sollte mit der Bewertung Ihrer aktuellen und zukünftigen CRO-Ziele beginnen. Mit anderen Worten: Sie sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, mehr Ressourcen in die Optimierung Ihrer Website zu investieren, um aus passiven NutzerInnen aktive NutzerInnen zu machen, indem Sie eine stärker personalisierte Customer Journey anbieten.

Daher sollte sich Ihr Team mit anderen Funktionen befassen, die über A/B-Tests hinausgehen und von fortschrittlicheren Lösungen angeboten werden. So können Sie die Website besser optimieren. Sie können zum Beispiel erwägen, über oberflächliche Änderungen hinauszugehen und anspruchsvollere Tests durchzuführen, die mit der Backend-Architektur verbunden sind.

Auf diese Weise können die Teams das bestmögliche Kundenerlebnis bieten, so dass sich BesucherInnen mit einem Klick in KundInnen verwandeln können.

Einfach ausgedrückt, sollte die Einbeziehung Ihrer BesucherInnen entlang der gesamten Customer Journey bis zum Kauf oder zur Konversion ein zentraler Bestandteil Ihrer CRO-Strategie sein.

Die Berücksichtigung all dieser Faktoren hilft Ihnen dabei, den aktuellen Stand Ihrer CRO zu verstehen und herauszufinden, ob es an der Zeit ist, Ihren Optimierungsfahrplan auf die nächste Stufe zu heben.

Vorbereitung auf eine erfolgreiche Migration nach der Einstellung

Die Auswahl des richtigen Tools erfordert viel Zeit für Recherche und Einrichtung. Daher müssen die Teams frühzeitig einige wichtige Schritte befolgen, um den richtigen Weg für einen nahtlosen Übergang von Google Optimize einzuschlagen und eine erfolgreiche Implementierung des neuen Tools sicherzustellen.

Hier ist eine Checkliste für eine erfolgreiche Migration:

    • Evaluierung Ihres Experimentierprogramms: Die Analyse Ihrer CRO-Strategie und Ihrer Ergebnisse ist wichtig, um die Anforderungen an Ihr nächstes Test-Tool festzulegen.
    • Überlegungen zu Ihrer CRO-Strategie und Ihrem Budget: So können Sie feststellen, welche Funktionen Sie benötigen, wie skalierbar diese sind und welches Budget Sie für die Durchführung benötigen.
    • Auswahl des Tools: Evaluierung alternativer Test-Tools, die Ihrem Budget und Ihren Anforderungen entsprechen (für einen reibungslosen Übergang können Sie sich für von Google bevorzugte Partner entscheiden).
    • Einrichtung und Installation des Tools auf Ihrer Website: Dazu gehört die Migration all Ihrer Daten und Tests von Google Optimize. Sie sollten überlegen, ob Sie Programmierkenntnisse benötigen und ob Sie über ausreichende Entwicklerressourcen verfügen. Andernfalls sollten Sie sich stattdessen für Low-Code/No-Code-Lösungen entscheiden. Außerdem müssen Sie A/A-Tests durchführen, um sich mit der neuen Plattform vertraut zu machen und sicherzustellen, dass sie in Bezug auf Datengenauigkeit und Signifikanzniveau wie erwartet funktioniert.
    • Integration des Tools in Ihren Stack: Berücksichtigen Sie die Tools, die Sie derzeit verwenden und prüfen Sie, inwieweit diese mit dem neuen Tool kompatibel sind.
    • Bieten Sie interne Schulungen für das neue Tool an: Je nach Art der Unterstützung, die Sie von Ihrem neuen Tool erhalten werden, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Teams das Tool einfach und effizient nutzen können.

Die Auswertung Ihres Experimentierprogramms bedeutet eine Bestandsaufnahme aller Tests, die Sie mit Google Optimize durchgeführt haben, um zu verstehen, was mit dem Tool gut gelaufen ist und wo es nicht ganz funktioniert hat. Dies gibt Ihnen einen Hinweis auf Ihre aktuelle Situation und darauf, wie Sie Ihre Teststrategie weiterentwickeln möchten, damit Sie Ihr neues Tool entsprechend auswählen können.

Jeder dieser Schritte kann eine beträchtliche Zeit in Anspruch nehmen, weshalb wir empfehlen, so früh wie möglich damit zu beginnen.

Wie AB Tasty in Ihre Post-Optimize-Welt passt

Als bevorzugter Google-Partner bietet AB Tasty Ihnen erstklassige Tools zur Optimierung Ihrer digitalen Erlebnisse.

Google Optimize bot zwar auch eine 360-Version mit fortschrittlicheren Funktionen an, hatte aber seine Grenzen, insbesondere für Unternehmen, die auf ihrem CRO-Weg weiter fortgeschritten sind und nach tieferen Experimentiermöglichkeiten suchen.

Hier sind einige Gründe, warum AB Tasty nach Google Optimize die richtige Wahl ist, um die gesamte digitale Customer Journey zu gestalten und Ihre Tests auf die nächste Stufe zu heben:

    • AB Tasty bietet eine Vielzahl von Integrationen, die sich nahtlos in Ihr bestehendes technisches System einfügen, einschließlich nahtloser Integrationen mit Google Analytics und anderen AnalyseanbieterInnen, damit Sie den Überblick über Ihre Daten behalten.
    • Entdecken Sie unendliche Möglichkeiten mit einer Widget Library zur Optimierung der Customer Journey. Animieren Sie Ihre Zielgruppe und binden Sie die NutzerInnen mit Bannern und Pop-ups sowie anderen flexiblen, visuell ansprechenden und wirkungsvollen Komponenten ein.
    • Machen Sie sich Sorgen um den Support während Ihrer Umstellung? AB Tasty verfügt über engagierte CSMs und KundenbetreuerInnen, die Ihnen während der gesamten Vertragslaufzeit 1:1-Support bieten, einschließlich der Übertragung Ihres Testverlaufs und Ihrer Daten von Google Optimize.

Machen Sie den nächsten großen Schritt mit AB Tasty

Sind Sie noch immer unschlüssig, ob AB Tasty die richtige Wahl für Sie ist? Nachstehend finden Sie die Antworten auf alle Ihre brennenden Fragen zu unserer Plattform, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern:

Wir sind da, um Ihre Fragen zu beantworten
Wie steht AB Tasty zum Thema Datenschutz und Sicherheit?

AB Tasty ist DSGVO-konform und verpflichtet sich, die Grundsätze dieser Gesetzgebung zu respektieren, die in der Regulierung der Datenerfassung besteht.

Kann ich AB Tasty für Kampagnen verwenden, die in Google Ads eingerichtet wurden?

Ja, Kampagnen aus Google Ads können leicht aktiviert werden. Mit den granularen Targeting-Funktionen von AB Tasty können KundInnen ihre BesucherInnen auf der Grundlage der Kampagnenquelle in Verbindung mit anderen Ereignissen oder Metriken, die sie für geeignet halten, ansprechen, um ein möglichst personalisiertes Endbenutzererlebnis zu bieten.

Welche Art von Unterstützung bieten Sie bei der Einrichtung und Migration zu Ihrem Tool?

Unser internes Customer-Success-Team steht neuen und bestehenden KundInnen zur Seite. Wenn Sie Hilfe bei der Einrichtung neuer Kampagnen oder der Übertragung bestehender Kampagnen benötigen, können wir Ihnen die Arbeit abnehmen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Kann man Google Analytics mit AB Tasty verknüpfen?

Ja, Sie können Google Analytics mit AB Tasty verknüpfen, um Ihre Kampagnen zu analysieren, oder Sie können sie an ein internes Tool übermitteln lassen. Mehr Informationen über unsere Google Analytics Integration finden Sie hier.

Wie können wir Segmentierungs- und Personalisierungskampagnen einrichten?

AB Tasty verfügt über eine breite Palette von extrem granularen Targeting-Funktionen. Dies ermöglicht es KundInnen, ihre BesucherInnen auf der Grundlage anderer Kriterien/Ereignisse/Metriken ihrer Wahl anzusprechen, um ein personalisiertes Nutzererlebnis zu bieten. Dies alles lässt sich in Sekundenschnelle einrichten, ohne dass ein Code erforderlich ist.

Wie unterscheidet sich AB Tasty von Google Optimize in Bezug auf Geschwindigkeit und Leistung?

AB Tasty hat das leichteste Tag auf dem Markt, das heute verfügbar ist und trotzdem die volle Funktionalität bietet. Zusammen mit unserem detaillierten Leistungszentrum, das aufzeigt, wo Verbesserungen möglich sind, können KundInnen von AB Tasty eine bessere Leistung erwarten, als sie sie jemals mit Google Optimize hatten. Erfahren Sie hier mehr über unseren Vergleich.

Wie viele Tests kann ich durchführen und können sie gleichzeitig laufen?

Mit unserer benutzerfreundlichen Experimentier-Suite können Sie eine unbegrenzte Anzahl von A/B-Tests erstellen und bei Bedarf auch mehrere Tests gleichzeitig durchführen.

Sind Sie bereit, den Schritt zu gehen?

Die Welt nach Google Optimize muss nicht düster sein.

AB Tasty ist eine der besten A/B-Testing-Plattformen unter Googles Top-Picks und hilft Ihnen dabei, mehr KundInnen zu konvertieren, indem es Experimente nutzt, um ein besseres digitales Erlebnis zu schaffen – und zwar schnell. Diese mit KI und Automatisierung ausgestattete Plattform zur Optimierung des Kundenerlebnisses kann Ihnen helfen, das perfekte digitale Erlebnis mit Leichtigkeit zu erreichen.

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Wie man eine moderne Datengrundlage für Experimente schafft

In der heutigen Experience Economy ist es entscheidend, dass Sie Ihren KundInnen nahtlose Markenerlebnisse bieten. Heute tauchen wir in das „Wie“ ein, indem wir uns die Grundlage ansehen, auf der alle Ihre Erfahrungen, Optimierungs- und Experimentiermaßnahmen aufbauen werden: Daten.

Data is the foundation experimentation is built on
Daten sind das Fundament, auf dem das Experimentieren aufbaut (Quelle)

 

Daten sind die Technologie, mit der Sie die Erlebnisse für Ihre KundInnen gestalten können, indem Sie zunächst verstehen, was sie wollen und wie Sie dies am besten für Ihr Unternehmen umsetzen können. Sie sind die spezielle Zutat, die Ihnen hilft, die Verbindung zwischen Ihrer Interpretation vorhandener Informationen und Trends und den Ergebnissen herzustellen, von denen Sie annehmen, dass sie die Kundenbedürfnisse erfüllen (und den Umsatz steigern).

Wenn Sie sich schon einmal gefragt haben, ob die Vorteile eines Sonderangebots für Ihre KundInnen verlockend genug sind oder warum Sie so viele Seitenaufrufe und so wenige Käufe haben, dann haben Sie genau die Fragen gestellt, die auch die Marketingteams Ihrer KonkurrentInnen stellen und aktiv daran arbeiten, sie zu beantworten. Daten und Experimente helfen Ihnen, Ihre Website auf die nächste Stufe zu bringen, die Präferenzen Ihrer KundInnen besser zu verstehen und deren Kaufverhalten zu optimieren, um bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.

Es bleibt also die Frage: Wo soll man anfangen? Im Falle des E-Commerce sind A/B-Tests eine großartige Möglichkeit, Daten zu nutzen, um Hypothesen zu testen und Entscheidungen zu treffen, die auf Informationen und nicht auf Meinungen basieren.

A/B testing helps brands make decisions based on data (Source)
A/B-Tests helfen Marken, Entscheidungen auf der Grundlage von Daten zu treffen (Quelle)

 

„Die Idee hinter dem Experimentieren ist, dass man Dinge testen und den Wert von Dingen beweisen sollte, bevor man ernsthaft in sie investiert“, sagt Jonny Longden, Leiter der Conversion-Abteilung der Agentur Journey Further. „Indem man experimentiert … übernimmt man nur die Dinge, die funktionieren, und hat so bereits bewiesen, dass sie einen Nutzen bringen.“

Die Kenntnis und das Verständnis Ihrer Datengrundlage ist die Plattform, auf der Sie Ihre Wissensbasis und Ihre Experimentier-Roadmap aufbauen werden. Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Aspekte zu erfahren, die Sie bei der Schaffung dieser Grundlage beachten sollten.

 

Fünf Dinge, die Sie beim Aufbau Ihrer Datengrundlage beachten sollten

  1. Wissen, welche Daten Sie sammeln und warum
    Um zu wissen, mit welchen Daten Sie es zu tun haben, müssen Sie auch die grundlegenden Arten und Eigenschaften der Informationen verstehen, auf die Sie Zugriff haben. Schauen wir uns zunächst die verschiedenen Arten von Daten an:

    • First-Party-Daten werden direkt von KundInnen, Website-BesucherInnen und FollowerInnen erhoben und sind somit spezifisch für Ihre Produkte, VerbraucherInnen und Tätigkeiten.
    • Second-Party-Daten werden von einer zweiten Partei außerhalb Ihres Unternehmens oder Ihrer KundInnen gesammelt. Sie werden in der Regel durch Vereinbarungen über die gemeinsame Nutzung von Daten zwischen kooperationswilligen Unternehmen gewonnen.
    • Third-Party-Daten werden von völlig anderen Organisationen gesammelt, ohne Bezug zu Ihrem Markt oder Ihren KundInnen; sie ermöglichen es Ihnen jedoch, auf mehr Datenpunkte zurückzugreifen, um das allgemeine Verständnis zu erweitern.

     

    Daten haben auch verschiedene Eigenschaften oder definierende Merkmale: Demografische Daten sagen Ihnen, wer, Verhaltensdaten sagen Ihnen, wie, Transaktionsdaten sagen Ihnen, was, und psychografische Daten sagen Ihnen, warum. Sie möchten mehr erfahren? Laden Sie unser E-Book „Der ultimative Personalisierungs-Guide“ herunter!

    Ultimate personalization guide e-book

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    Das Sammeln und Zusammentragen dieser Daten ermöglicht es Ihnen, Ihre Zielgruppe zu segmentieren und sich ein Bild davon zu machen, wer Ihre KundInnen sind und wie Sie ihre Bedürfnisse erfüllen können, indem Sie eine Verbindung zwischen Kundenverhalten und -präferenzen, Website-UX und der Buyer Journey herstellen.

    Chad Sanderson, Head of Product – Data Platform bei Convoy, empfiehlt, Kennzahlen zur Grundlage für die Synchronisierung von Datenerfassung und -analyse zu machen. Wenn Sie wissen, worauf es Ihren GeschäftsführerInnen ankommt und welche Kennzahlen das Unternehmen voranbringen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Datengrundlage relevant und auf Erfolg ausgerichtet ist.

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  2. Investieren Sie in Ihre Dateninfrastruktur
    Daten gibt es überall, in den unterschiedlichsten Formen und aus einer Vielzahl von Quellen. Doch wenn Sie sie nutzen wollen, brauchen Sie ein robustes System für die Erfassung, Speicherung und Analyse, um sie optimal einsetzen zu können. Beginnen Sie damit, herauszufinden, wie viele First-Party-Daten Sie sammeln können, indem Sie Ihren aktuellen digitalen Datenverkehr auswerten. Wie viele Personen besuchen Ihre Website oder Ihre App? Diese Informationen können Sie mithilfe von Google Analytics oder einer ähnlichen Plattform ermitteln. Dies hilft Ihnen zu verstehen, wie ausgefeilt Ihre Methoden zur Datenverwertung sein können, und zeigt Ihnen Defizite auf, für die Sie möglicherweise zusätzliche Daten (Second- und Third-Party-Daten) beschaffen müssen.
    Als Nächstes müssen Sie Ihre Infrastruktur bewerten. Unternehmen, die auf ihrem Weg zur Datenanalyse weiter fortgeschritten sind, investieren in Kundendatenplattformen (CDPs), die es ihnen ermöglichen, Daten – die aus einer Vielzahl von Quellen gesammelt und in einer zentralen Datenbank konsolidiert werden – auf einer detaillierteren Ebene zu sammeln und zu analysieren. Die Zusammenführung dieser Daten über eine CDP hilft Ihnen, alle Teile zusammenzufügen, um ein vollständiges Bild Ihrer KundInnen zu erhalten und eventuelle Lücken zu erkennen. Dies ist ein entscheidender Schritt, bevor Sie in Aktion treten. Chad Sanderson stimmt dem zu. „Beginnen Sie mit dem Unternehmen und dessen Bedürfnissen“, rät er. „Wenn Sie Ihre Lösung darauf zuschneiden – wie auch immer sie aussehen mag -, wird sie sehr viel effektiver sein.”‎‎‎ㅤ
  3. Einverständnis einholen, um das Vertrauen der VerbraucherInnen zu stärken
    Die Datensicherheit ist zu Recht das wichtigste Anliegen der VerbraucherInnen. Gerade die NutzerInnen, von denen Sie Daten sammeln wollen, möchten sicherstellen, dass ihre privaten Informationen sicher bleiben. Die besten Erfolgsaussichten haben Sie, wenn Sie ihre Zustimmung einholen und transparent machen, welche Vorteile sie haben, wenn sie Ihrer Anfrage zustimmen – sei es durch Werbegeschenke, exklusive Angebote, zusätzliche Informationen oder Dienstleistungen. Wenn Sie zeigen, dass Sie verschiedene Datenschutzbestimmungen (z. B. die DSGVO) einhalten und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung ernst nehmen, schaffen Sie auch Vertrauen in Ihre Marke und können durch eine verbesserte UX und personalisierte Erlebnisse dafür sorgen, dass es sich für Ihre KundInnen lohnt.‎

    Build trust in your brand by respecting your users’ private information
    Schaffen Sie Vertrauen in Ihre Marke, indem Sie die Privatsphäre Ihrer NutzerInnen respektieren (Quelle)

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  4. Erkenntnisse sammeln und gewinnen, um Ihre Kundenstrategie zu verbessern
    Die Tatsache, dass Daten überall sind, haben wir bereits behandelt. Wie Chad Sanderson oben hervorgehoben hat, kann die Identifizierung unmittelbarer geschäftlicher Bedürfnisse und Prioritäten – sowie die Konzentration auf schnelle Erfolge und geringfügige Änderungen, die eine schnelle und hochrangige Wirkung haben können – Ihnen helfen, durch dieses Minenfeld zu gelangen. Am besten stellen Sie sich diesen Abschnitt als einen vierstufigen Prozess vor:

    • Sammeln Sie Daten, die in Ihren CDP einfließen
    • Transformieren oder kalibrieren Sie Ihre Daten, so dass sie in einer Tabelle verglichen werden können
    • Analysieren Sie die Daten, indem Sie sie nach den von Ihnen identifizierten Kundensegmenten gruppieren und kategorisieren, und führen Sie ein Benchmarking mit Fachleuten durch
    • Aktivieren Sie Ihre Erkenntnisse, indem Sie die Erkenntnisse in Ihre Plattformen und/oder Ihre Experimentier-Roadmap einfließen lassen und diese Daten wirklich nutzen

  5. Setzen Sie Ihre Daten in Handlungen um
    Jetzt wird es ernst! Wir haben uns mit den verschiedenen Datentypen befasst und mit der Frage, woher man sie bezieht, wie man verantwortungsvoll mit der Datenerfassung umgeht und wie man die Infrastruktur einrichtet, die zur Konsolidierung der Daten und zur Gewinnung von Erkenntnissen erforderlich ist. Wir haben uns auch mit der Notwendigkeit befasst, die Geschäftsfachleute und die Kernstrategie zu verstehen, um die Datenerfassung, -analyse und -aktivierung in dieselbe Richtung zu lenken. Jetzt geht es darum, diese Daten und Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.
    In der Experience Economy, in der ständige Weiterentwicklung das A und O ist, sind Innovation und Optimierung die wichtigsten Faktoren für das Experimentieren. Wenn Sie die von Ihnen aufgebaute Datengrundlage nutzen, um Ihre Experimentier-Roadmap voranzutreiben, stellen Sie sicher, dass die harte Arbeit Ihrer Technik-, Marketing- und Produktteams nicht umsonst war. Tests ermöglichen es Ihnen, Alternativen in Echtzeit zu bewerten und datengestützte Entscheidungen über die Website-UX zu treffen. Außerdem wird so sichergestellt, dass die Geschäftskennzahlen immer in Reichweite sind und Konversions- und Umsatzwachstum im Mittelpunkt stehen.
    Use the data you’ve gathered to fuel your experimentation roadmap
    Nutzen Sie die gesammelten Daten als Grundlage für Ihre Experimentier-Roadmap (Quelle)

 

Investieren Sie in eine solide Datengrundlage zur Maximierung und Skalierung

Bei AB Tasty wenden wir bei der Interpretation von Daten und Testergebnissen den Bayes’schen Ansatz an, weil diese Methode bei A/B-Tests nicht nur zeigt, ob es einen Unterschied zwischen den getesteten Optionen gibt, sondern auch ein Maß für diesen Unterschied berechnet. Wenn Sie in der Lage sind, diese Abweichung zu ermitteln, können Sie am besten verstehen, was Sie durch die Einführung einer dauerhaften Änderung gewinnen werden.

Das Sammeln und Analysieren von Daten und die anschließende Nutzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse sind der Schlüssel, um die nächste Stufe der Experience Optimierung für Ihre KundInnen und Ihr Unternehmen zu erreichen. Eine Experimentier-Roadmap, die sich auf Echtzeit-Reaktionsfähigkeit und langfristige, serverseitige Verbesserungen stützt, basiert auf einer soliden Datengrundlage, bei der das Verständnis dafür, wen Sie ansprechen wollen und wie Sie vorgehen müssen, den Erfolg bestimmt. Wenn Sie darüber hinaus in Ihre Datengrundlage – und die fünf oben genannten zentralen Faktoren – investieren, sind Sie in der Lage, Ihre Experimente zu skalieren und die Optimierung zu einem wichtigen Faktor für die Steigerung des Unternehmenserfolgs zu machen.