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E-Commerce: Conversion Rate steigern

E-Commerce Conversions sind bestimmte Handlungen, die von Besuchern einer E-Commerce Webseite ausgeführt und dann verfolgt und beobachtet werden, um Erfolge zu messen. Durch die Auswertung solcher Daten haben Unternehmen die Möglichkeit, das Verhalten von Nutzern so fördern, dass Verkäufe, Anmeldungen und andere bestimmte KPIs gezielt erhöht werden können.

Was ist eine Conversion?

Wie alle Conversions sind auch E-Commerce Conversions bestimmte, gewollte Handlungen, die ein Besucher auf einer Webseite ausführt. Diese Handlungen können als Kauf, als Anmeldung oder als jegliche Interaktion mit der Webseite selber definiert werden. Wenn diese Handlung in irgendeiner Weise wertvoll ist und als solche im Vorhinein definiert wurde, wird sie als Conversion angesehen.

Um diese Conversions zu messen, können Webseiten die vordefinierten Interaktionen als Daten aufzeichnen, sie überwachen und dann Maßnahmen ergreifen, um die Zahl der Conversions selber zu optimieren. Diese werden dann als Conversion Rates definiert.

Conversion Rates sind der prozentuale Anteil der Besucher, die die definierte Handlung ausführen. Wenn zum Beispiel 12 von 200 Besuchern einen Kauf abschließen, läge die Conversion Rate für diese Handlung bei 6% (12 geteilt durch 200). Die Definition einer guten Conversion Rate hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Wert der verkauften Produkte, welche Metrik genau gemessen wird und wie viel Geld für Werbung ausgegeben wurde.

E Commerce Conversion Rate

Für welche Art von Conversion sollte ich mich interessieren?

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Arten von Metriken und innerhalb dieser Kategorien wiederum mehrere spezifische Aktionen, die gemessen werden können. Manche Webseiten wollen vielleicht nur eine bestimmte Metrik tracken, da diese besonders wichtig für ihr Unternehmen ist, wie zum Beispiel Anmeldungen zu einem Online Magazin. Für andere, wie zum Beispiel dem Einzelhandel, können verschiedene Metriken interessant sein, zum Beispiel die Bounce Rate, der Umsatzwert und die durchschnittlichen Verkäufe. Diese Faktoren unterscheiden sich nicht nur von Sektor zu Sektor, sondern auch von Unternehmen zu Unternehmen.

Die Hauptarten von gemessenen Conversions sind:

  • E-Commerce
  • Engagement
  • Anmeldungen

E-Commerce Conversions

Eine der komplexesten Arten zu messender Conversions sind E-Commerce Conversions. Der Grund hierfür liegt darin, dass eine einzelne Art von E-Commerce Conversion nur einen kleinen Teil des Gesamtbildes darstellen. Eine Conversion Rate von 5% insgesamt kann zum Beispiel gut sein, der Gesamtumsatz kann aber niedrig sein, wenn die Mehrheit der gekauften Produkte einen niedrigen Wert hat. Der durchschnittliche Warenkorbwert liefert ein völlig anderes Datenset, dass mehr Informationen über den Wert der Produkte liefert. Daher kann eine niedrige Conversion Rate irreführend sein und sollte unter Berücksichtigung des einzelnen Unternehmens berechnet werden.

Eine weitere beliebte Metrik auf E-Commerce Webseiten, die durch Conversion Rates gemessen werden kann, ist das Hinzufügen von Produkten zum Warenkorb. Viele Besucher fügen Produkte zum Warenkorb hinzu, nur um dann den kompletten Kauf abzubrechen. Die hieraus bezogenen Daten könne sehr wichtige sein, da sie auf einen ineffizienten Kaufprozess hinweisen. Metriken zum Hinzufügen von Produkten zum Warenkorb können auch Produkte messen, die konstant wieder aus dem Warenkorb entfernt werden, was einen subjektiv geringeren Wert im Vergleich zu anderen Produkten suggerieren kann.

Engagement Conversions

Engagement-Conversions sind Conversions, die sich auf die Interaktion der User mit der Webseite beziehen. Sie können das Verhalten der Besucher aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten und so sehr nützliche Informationen über die Webseitenperformance einholen. Sie sind eine der Kernbereiche von Webseitanalyse und werden vor allem von Google Analytics bedient, welches auch für weniger technischen Nutzern einfach verständlich ist.

Die Bounce Rate ist eine wichtige Kennzahl, die Informationen darüber gibt, wie interessant und relevant der Inhalt einer Webseite ist und so potentielle Handlungspunkte anzeigt. Die Bounce Rate misst diejenigen Besucher, die auf der Seite ankommen und diese wieder verlassen, ohne eine Aktion auszuführen, wie zum Beispiel einen Einkauf zu tätigen, auf einen Link zu klicken oder auf andere Seiten der Webseite zu navigieren. Hohe Bounce Rates haben auch Einfluss auf das Google Search Ranking einer Webseite und sind daher eine extrem relevante Metrik für alle Sektoren.

Seitenaufrufe können zwei verschiedene Metriken messen, einmal die Gesamtzahl der Aufrufe einer Seite und die Gesamtzahl der Besucher, die diese Seite besucht haben. Der Unterschied liegt hier darin, dass ein Besucher eine Seite mehrmals besuchen kann. Wenn die Seitenaufrufe hoch und die Bounce-Rate niedrig ist bedeutet diese wahrscheinlich, dass diese Seite für Engagement-Metriken gut läuft und wenn möglich auf weiter Seiten übertragen werden sollte.

Verweildauer misst die gesamte auf der Webseite verbrachte Zeit. Wenn Interaktion und relevante Inhalte ein wichtiges Ziel für Ihre Webseite sind, sollte dieser Metrik hohe Priorität eingeräumt werden, da eine lange Verweildauer auf der Seite suggeriert, dass die Besucher mit dem zufrieden sind, was ihnen präsentiert wird. Das hängt jedoch auch vom Seitentyp ab; Webseiten mit viel Bildmaterial erzielen eher kurze Verweildauern während solche mit langen Videos für längeren Sessions ihrer Besucher sorgen.

Anmeldungs-Conversions

Der Erfolg einer Webseite kann auf verschiedene Arten bestimmt werden. E-Commerce Seiten, die Produkte verkaufen, konzentrieren sich üblicherweise auf verschiedene Verkaufs-Ziele während für andere Anmeldungen das Hauptziel sind. Anmeldungen messen eine Handlung des Nutzers, die einen Anmeldeprozess beinhaltet. Das können zum Beispiel Anmeldungen auf einer Webseite, zu einem E-Mail Dienst oder als neue Mitglieder sein.

Auf den ersten Blick mag diese Metrik weniger wichtig erscheinen als eine greifbarere Metrik wie Verkäufe; sie ist jedoch sehr wichtig und ein wichtiger Teil der Verkaufsmetrik. Personalisierte E-Mail Kampagnen bieten mit die höchsten Conversion Rates im Bereich von Verkäufen. Sie werden immer mehr zur bevorzugten Marketingmethode, da Personalisierungen immer häufiger werden.

Anmeldungen werden auch immer relevanter, weil sie Kundenbindung und -Zufriedenheit erzeugen und es den Unternehmen ermöglichen, individuell auf die Bedürfnisse der Personen einzugehen, die bereits Interesse an ihrem Produkt, Service oder Inhalt gezeigt haben. Daher ist die Messung von neuen Anmeldungen für einige entscheidend.

Der Unterschied zwischen Mikro- und Makro-Conversions

Im weitesten Sinne gibt es zwei verschiedene Arten von Conversions: Mikro- und Makro-Conversions. Während die einen wichtiger sind als die anderen, bieten beide wertvolle Erkenntnisse und Handlungshinweise, die zum Erfolg führen können.

Was sind Mikro-Conversions?

Als Mikro-Conversions werden diejenigen Handlungen des Nutzers bezeichnet, die diesen zum gewünschten finalen Ziel führen, jedoch nicht das Endziel selber. Sie sind wichtig, da sie bedeutende Punkte auf dem Weg zum Endziel sind, das oft nicht ohne diese Zwischenschritte nicht erreicht wird.

Mikro-Conversions sind Handlungen wie zum Beispiel die Anmeldung oder Erstellung eines Accounts, ein Klick auf einer bestimmten Seite oder der Klick auf einen Call-To-Action (CTA) oder Link. Es mag scheinen, dass Mikro-Conversions einfach zu erreichen sind, da aber eine große Zahl an Elemente auf einer Webseite gleichzeitig um die Aufmerksamkeit der Nutzer kämpfen und diese immer mehr auf Datenschutzaspekte achten, können sie in der Tat sehr schwierig zu generieren sein. Daher ist es wichtig eine vertrauenswürdige Plattform zu bieten, die dem Nutzer etwas für ihn Wertvolles bietet.

Makro-Conversions

Makro-Conversions sind das Gegenteil von Mikro-Conversions, da sie die Endziel-Metriken messen und somit für ein Unternehmen am wichtigsten sind. Sie können auch Anmeldungen sein; normalerweise beziehen sie sich aber auf Transaktionen wie den Gesamtumsatz oder den durchschnittlichen Umsatz. Eine gute Faustregel ist Makro-Conversions als direkt zum Umsatz zählende Ziele zu sehen, auch wenn das ganz vom Zweck der Webseite abhängt.

Auch wenn sie nicht einfach zu erzeugen sind, sind Makro-Conversions meistens einfacher zu verfolgen und einfacher zu greifen. Nichtsdestotrotz gibt es Metriken innerhalb der Makro-Conversions die komplexer ausfallen können, außerdem agieren manche Unternehmen mit einem weitergefächerten Business-Modell, das viele Metriken umfassen kann.

Sollte ich für Mikro- oder Makro-Conversions optimieren?

Die kurze Antwort ist hier „für beide“. Mikro- und Makro-Conversions sind beide wichtige Elemente des Conversion-Trackings. Sowohl Mikro- als auch Makro-Conversions können generell in drei Arten zusammengefasst werden: Seitenaufrufe, Eingaben und Klicks. Das sind die häufigsten Fälle für die meisten Webseiten, wobei Ausnahmen hier die Regel bestätigen.

Eine gute Herangehensweise ist es, eine Makro-Conversion, zum Beispiel Verkäufe, auszuwählen und eine Anzahl an Mikro-Conversions, wie zum Beispiel Klicks auf einen CTA, zu bestimmen, um den Daten noch mehr Inhalt zu geben. Es ist wichtig, dass egal welche Metriken verfolgt werden, diese direkt mit dem Endziel zu tun haben. Metriken, wie Conversions auch, sind nur so gut wie die klar definierten Ziele, auf die sie sich beziehen. Man muss in der Lage sein, zwischen Relevantem und Irrelevantem zu unterscheiden, sonst wird die gesamte Praxis zu einem Wust an Zahlen, die das Unternehmen in eine Sackgasse lenken.

E-Commerce Conversions Benchmarks – Was sollten Sie anstreben

E-Commerce Conversions werden typischerweise in Conversion Rates gemessen, welche stark von der jeweiligen Branche abhängen. Selbst innerhalb einer Branche gibt es große Unterschiede in der Definition einer guten Conversion Rate. Sie sind daher ein guter Ausgangspunkt, man sollt aber auch über diese Daten hinaus gehen und feststellen, was noch genauere Messpunkte für das einzelne Unternehmen und seine individuellen Ziele sind.

Aufgeschlüsselt nach Branchen geht man von folgenden Conversion Rates aus:

  • Über 20% – Unternehmensservice, Elektronik und Unterhaltung
  • Etwas mehr als 15% – Software und Computerspiele, Heim und Garten, Bürozubehör und Unternehmen, die verschiedene Produkte verkaufen
  • Etwas weniger als 15% – Kunst und Sammlerstücke, Autoteile, lokaler Service und Bücher
  • Etwas mehr als 10% – Schuhe und Accessoires, digitale Güter, Bildung, Lebensmittel, Geschenke, Gesundheit und Beauty, Schmuck, medizinisches Zubehör, Sport, Spielzeug und Tierartikel
  • Zwischen 5% und 10% – Industriezubehör

Es ist wichtig, diese Zahlen nicht zu wortwörtlich zu nehmen. Conversion Rates sollten wie bereits erwähnt im Kontext anderer Conversion-Daten gesehen werden und auch in Bezug auf die spezifischen Ziele, die gemessen werden.

Die Conversion Rate auf Ihrer Webseite messen und Conversions tracken

E-Commerce Conversion Rates werden durch eine sehr einfache Rechnung definiert. Wenn Sie in einem bestimmten Zeitraum 3.000 Besucher haben und 30 auf die Art und Weise mit der Seite interagieren, die sie verfolgen (zum Beispiel einen Kauf tätigen oder sich anmelden), beträgt die Conversion Rate 1%. 30 Conversions geteilt durch 3.000 Besucher ergibt 0,01 oder 1%.

Dies sind aber nicht die einzigen Conversion Rates, die gemessen werden sollten, um sich ein Bild vom Erfolg einer Webseite zu machen. Conversion Rate Optimization (CRO) kann für verschiedene Metriken umgesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • Produkte, die zum Warenkorb hinzugefügt werden
  • Produkte, die zur Wunschliste hinzugefügt werden
  • Anmeldungen (inklusive via. E-Mail)
  • In sozialen Medien teilen

Zusätzlich gibt es die Frage, welche Conversion Rate auf welcher Seite getrackt werden soll. Für einige Seiten muss eine eigene, spezielle Rate definiert werden, die von Zweck der Seite abhängt: einige Seiten haben einen Call-to-Action, andere sind so designt, dass ihr Inhalt für eine positive User Experience aufbereitet wird.

Die Top Conversion Killer im E-Commerce

E-Commerce Killer sind die Dinge, die die Besucher auf der Webseite davon abhalten, ihren Besuch in eine Conversion umzuwandeln, durch schlechte Anwendungen, schlechtes Design oder schlechten Inhalt. Das können offensichtliche Fehler sein wie zum Beispiel einen schlecht funktionierenden Warenkorb oder etwas weniger konkretes, wie das Website-Design. Auch wenn es hunderte verschiedene Gründe gibt, warum Conversion Rates auf einer Seite niedrig sind, gibt es ein paar allgemeine Fehler, die von Anfang an einfach vermeidbar sind. Davon abgesehen ist Testen und erneutes Testen der beste Weg, um die Underperformance einer Webseite bezüglich Conversions zu kalibrieren.

Die am häufigsten begangenen Fehler sind:

  • Schlechte Produktbilder
  • Schlechte Produktbeschreibungen
  • Schlecht designte Struktur und Navigation
  • Fehlendes Nutzerfeedback
  • Wichtige Feature sind nicht sichtbar
  • Der Bezahlvorgang ist nicht effizient

Schlechte Produktbilder

Produktbilder werden auf Webseiten viel zu oft stiefmütterlich behandelt. Eine Werbeanzeige würde niemals schlechte Darstellungen des Produkts oder körnige Bilder mit niedriger Pixelrate verwenden, um Kunden anzusprechen, warum sollten Webseiten dies also tun? Bilder sind die letzten und wichtigsten Bilder auf einer E-Commerce Seite, die der Kunde sehen wird, es zahlt sich aus hier sicher zu gehen, dass das Produkt bestmöglich dargestellt wird.

Schlechte Produktbeschreibungen

So wichtig Bilder sind, sie sind nichts mehr als hübsche Fotos, wenn die passende, informative Beschreibung fehlt. Viele Kunden misstrauen Online-Shopping immer noch, gut beschriebene Produkte können hier helfen Ängste abzubauen. Zusätzlich brauchen viele Kunden akkurate Maße bevor sie eine Kaufentscheidung überhaupt in Betracht ziehen. Wenn diese wichtigen Informationen fehlen, hält den Kunden nichts davon ab, sich an andere Stelle umzusehen. Beschreibungen beziehen sich auch direkt auf Kundenerfahrungen, einer der wichtigsten Erwägungen für Webseiten.

Schlecht designte Struktur und Navigation

In Bezug auf User Experience gibt es wenig, das wichtiger ist als das Design, die Struktur und die Navigation einer Webseite. Egal wie gut die Seite aussieht, egal wie hoch die Qualität und der Wert der Produkte ist, egal wie interessant der Inhalt der Seite ist, wenn dieser Aspekt der Seite falsch angepackt wird, fällt alles auseinander. Frustrierende Sackgassen, Links, die schwer zu finden sind, und zeitraubende Vorgänge sind Barrieren für die Optimierung von Conversion Rates und müssen so schnell wie möglich ausgebügelt werden. Manchmal wird hierfür Testing benötigt um auszusortieren, aber grundlegende Analytics können bereits wichtige Daten über schlecht funktionierende Seiten und Links einer Webseite bringen.

Fehlendes Nutzerfeedback

Wie bereits erwähnt ist Vertrauen ein Problem im E-Commerce, besonders für neue Webseiten. Das kann besonders bei Nutzerbewertungen von Produkten frustrierend sein. Nicht nur erschließt sich die Qualität der einzelnen Produkte dem Nutzer nicht, es kann auch der Eindruck entstehen, dass die Seite selber unbeliebt ist. Ein gut sichtbares Feedbacksystem, Erinnerungen per Email, Bewertungen da zu lassen, und unkomplizierte Fünf-Sterne-Systeme sind einfache, aber effektive Methoden um die Zahl von Bewertungen erhöhen. Es müssen auch nicht hunderte Bewertungen pro Produkt sein, damit diese nützlich sind.

Wichtige Features sind nicht sichtbar

Eine Webseite sollte den Besuchern ihre wichtigsten Features jederzeit präsentieren um die Experience interessanter, einfacher und produktiver zu machen. Dies sollte jedoch immer ausgewogen passieren, da Pop Ups, blinkende Banner und Links, die konstant in der Peripherie auftauchen, sehr abschreckend wirken können. Um das Conversion-Potential und die User Experience zu maximieren ist es wichtig, dass Warenkörbe, Bezahl-Buttons und leicht zu navigierende verwandte Produkte und Features gut sichtbar sind.

Der Bezahlvorgang ist nicht effizient

Der Bezahlvorgang selber kann abschrecken und ist sicherlich einer der am wenigsten angenehmen Teile des Online-Shoppings. Persönliche Informationen und Bankdaten auszufüllen ist stressig und zeitraubend. Warenkorbabbrüche sind einer der häufigsten Gründe für niedrige Conversion Rates im E-Commerce. Daher ist es wichtig sicher zu gehen, dass der Prozess so glatt wie möglich von statten geht. Hilfreiche Praktiken für maximale Effizienz sind den Prozess so einfach wie möglich zu halten, persönliche Daten zu speichern und die Webseite regelmäßig zu testen, um sicher zu gehen, dass sie richtig funktioniert.

Versteckte Versandkosten

Nichts frustriert Kunden mehr als wenn sie einem Preis zugestimmt haben, nur um dann versteckten Kosten zu begegnen, die am Ende des Shopping-Prozesses hinzugefügt werden. Dies kann nicht nur vom Kauf abgalten, da die Kosten das übersteigen, was der Kunde bereit ist zu bezahlen, es kann auch den Eindruck von Hinterhältigkeit erwecken. Daher sollte man sicherstellen, dass der Kunde von Anfang an weiß, wie die Versandkosten aussehen können. Das Anbieten der Berechnung von Versandkosten bezogen auf die Postleitzahl kann hier in manchen Fällen ein nützliches Feature sein.

Nachgewiesene Methoden, um Ihre E-Commerce Conversion Rate zu verbessern

Conversion Rates zu verbessern kann ein hochkomplexer Prozess sein, der von den im Vorhinein festgelegten Zielen und dem allgemeinen Nutzen der Webseite abhängen. Genau wie es Stolperfallen für Conversion Rates gibt, gibt es aber auch bewährte Methoden um sicher zu gehen, dass Ihre Webseite ihr volles Conversion Rates-Potential ausschöpft.

Diese sind unter anderem:

  • Verführerische Angebote
  • Warenkorbabbrecher wiedergewinnen
  • Support- und Live-Chats
  • Bessere Suchfunktion
  • Verschieden Zahlungsmöglichkeiten
  • Upselling/Zusatzverkäufe

Verführerische Angebote

E-Commerce hat in vielerlei Hinsicht dieselben Regeln wie jede Verkaufsplattform. Das lässt sich kaum besser ablesen als an der Art, wie Schnäppchen angeboten und designt werden. Eine Möglichkeit ist immer eine Sale-Option zu haben und eine eigene Angebots-Abteilung durchgehend verfügbar zu haben. Diese kann detailliert geplant sein mit saison- oder feiertagsbezogenen Produkten, die die Kunden ansprechen.

Warenkorbarbbrecher wieder gewinnen

Warenkorbabbrüche sind ein großer Faktor niedriger Conversion Rates und daher frustrierend für E-Commerce Plattformen. Geschätzte zwei Drittel aller Warenkörbe werden vor dem Kaufabschluss abgebrochen, nur ein kleiner Anstieg der Conversions würde hier schon einen großen Unterschied machen. Eine Möglichkeit, Abbrüche wieder zu gewinnen ist per E-Mail. Hier wird eine Erinnerung per E-Mail inklusive des gespeicherten, abgebrochenen Warenkorbes gesendet und es so dem Kunden einfach gemacht, zurück zu kehren und den Kauf abzuschließen.

Hier finden Sie eine Checkliste, wie Sie Warenkorbabbrüche vermeiden!

Support- und Live-Chat

Einer der intrinsischen Nachteile von Online-Shopping ist die Abwesenheit von Interaktion mit dem Produkt selber. Zusätzlich gibt es auch keinen Kundenservice in Echtzeit, wenn die Webseite kein live Chat-Feature anbieten kann, durch das man so schnell wie möglich Informationen erhalten kann. Technische und funktionale Fragen (zum Beispiel zum Versand) sowie Fragen bezüglich der Passgenauigkeit des Produktes können hier schnell beantwortet werden und erhöhen die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Kaufes.

Verbesserte Suchfunktionen

Ein wichtiger Teil der User Experience auf E-Commerce Seiten ist die Möglichkeit, Produkte und Features effizient zu suchen und filtern. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Nutzer ein bestimmtes Produkt oder Art von Produkt sucht. Ein sicherer Weg, Conversion Rates niedrig zu halten ist konstant irrelevante Informationen und Produkte zu zeigen, die den Besucher daran hindern, sein Ziel zu erreichen. Diesen Aspekt richtig zu gestalten ist für die meisten Seiten wichtig, im E-Commerce ist er entscheidend.

Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten

E-Commerce war schon immer der Vorreiter in Bezug auf Bezahlmöglichkeiten, wodurch erwartet wird, dass Webseiten eine große Auswahl an Bezahloptionen anbietet, um die Bedürfnisse des Käufers zu decken. Dies ist für viele der entscheidende Faktor und kann dadurch Conversion Rates stark beeinflussen. Sicherzustellen, dass so viele Optionen wie möglich zur Verfügung stehen, von einer Auswahl an Kartenzahlungsmöglichkeiten bis zu PayPal und Vorkasse, wird sich auf lange Sicht zweifellos auszahlen.

Zusatzverkäufe/Upselling

Für einige sind Zusatzverkäufe ein Schimpfwort, in Wahrheit sind sie aber zentral für erfolgreiche E-Commerce Plattformen und sind nicht gleichbedeutend mit aggressiven Verkaufsangeboten oder hinterhältigen Taktiken. Eine der nützlichsten Techniken für Zusatzverkäufe sind Empfehlungen für verwandte Produkte, zum Beispiel das Hinzufügen einer Option um Batterien zu kaufen, wenn das Produkt diese benötigt. Normalerweise finden Kunden diese passenden Empfehlungen hilfreich, was dann zu einer verbesserten User Experience und höheren Warenkorbwerten führen kann.

Weitere Tipps in unserem E-Commerce Guide

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Landingpage Optimierung: Best Practices

Setzen Sie Landingpages ein, doch die Performance entspricht nicht Ihren Vorstellungen? Fragen Sie sich, wie Sie mit Ihren Landingpages mehr Umsatz generieren können? Wir haben da was für Sie.

Landingpage Optimierung kann den Traffic und die Conversion Rate merklich steigern.

Eine bessere Conversion Rate wird mehr Leads einbringen und somit mehr Kunden generiern, was wiederum Ihren ROI steigert – ganz ohne mehr Landingpage-Besucher anzulocken. Sie arbeiten mit vorhandenem Traffic.

Um Ihren Umsatz zu steigern und Ihre Landing Page zu optimieren, haben wir die 20 wertvollsten Tipps für Ihre Website für Sie gesammelt.

Um die Ratschläge und Best Practices besser verstehen zu können, teilen diese sich in 4 Gruppen auf:

  1. Das Design optimieren
  2. Das Marketing verbessern
  3. Auf Vertrauen zählen
  4. SEO stärken

Mit diesen vier Bereichen im Hinterkopf, können Sie die Änderungen, die auf Ihrer Seite notwendig sind, ausmachen und die Conversion Rate Ihrer Landingpage optimieren.

Wenn Sie sich zunächst mit den Grundlagen zum Thema „Landingpage“ vertraut machen möchten, empfehlen wir Ihnen den Artikel zur Definition einer effektiven Landingpage.

Optimierung des Landingpage Designs

Das Design Ihrer Landingpage bestimmt, wie sehr diese Ihre Besucher anspricht. Das erscheint zunächst offensichtlich, viele Anbieter im E-Commerce neigen aber dazu, die wirklich wichtigen Bestandteile und entscheidenden Faktoren einer Seite außer Acht zu lassen.

Wenn Sie hier Inspiration benötigen, finden Sie hier die besten Design-Beispiele und auch Beispiele für wirklich gute WordPress Landingpage Templates für Ihr CMS.

Hier ein paar Tipps für Ihr Design:

1. Das Farbschema muss harmonisch sein

Viele Seiten setzen auf eine Farbpalette mit zu vielen Farben – und das ganz ohne Grund.

Das hat zur Folge, dass wirklich wichtige Elemente einer Landinpage völlig untergehen und dem User nicht klar ist, welche Farbe bestimmte Bereiche hervorhebt und wo weniger wichtige Elemente liegen.

Dadurch werden die Elemente Ihres Designs schlecht hervorgehoben, da die Farben keine Hierarchie haben.

Durch die Standardisierung der Farbpalette, die Sie verwenden, können Sie wichtigere Elemente wie den Aufruf zum Handeln, Kontaktformulare oder Add-to-Cart-Buttons hervorheben.

Landingpage Optimierung bei Dropbox

Bei Dropbox, konzentriert sich das Design auf zwei Farben: Der Text hebt sich ab, und das Formular auf der rechten Seite ist gut hervorgehoben.

2. Überschriften optimieren

Schlagzeilen sind entscheidend für den Erfolg Ihrer Landingpages.

Ihre Aufgabe ist es, das Leistungsversprechen Ihres Unternehmens so klar und deutlich wie möglich zu formulieren.

Gehen Sie die Verfassung Ihrer Titel und Überschriften gut überlegt an (und greifen Sie, wenn nötig, auf einen professionellen Texter zurück), wenn sie Ihren Besuchern vermitteln, was der Mehrwert Ihrer Produkte oder Dienstleistungen ist.

Optimize Headings Landing Page

Mit nur sechs Worten vermittelt Montage Montage den Besuchern eine starke Werbebotschaft: liebevolles Fotobuch, ganz einfach selbst gemacht.

3. Machen Sie das Surfen noch einfacher

Eine komplizierte Landingpage mit zu vielen Buttons und ausgehenden Links verringert den Browsing-Fluss Ihrer potenziellen Neukunden: Machen Sie es einfach und effektiv und fokussieren Sie die Seite auf eine bestimmte, zentrale Nachricht. Überladen Sie die Landingpage nicht mit Informationen, Bildern oder Links.

4. Bilder und Videos verwenden

Laut Kissmetrics Kissmetrics kann die Verwendung von Videos für Ihre Produkte die Chance erhöhen, dass diese in den Warenkorb gelegt werden, und zwar um satte um 65%-80%: das sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Durch das Hinzufügen relevanter visueller Elemente können sich die Besucher mit Ihren Produkten und Dienstleistungen vertraut machen.

5. Behalten Sie den „Fold“ im Auge

Die Elemente „above the fold“ sind diejenigen, die auf den Bildschirmen Ihrer Besucher erscheinen, ohne dass diese herunter scrollen müssen.

Im Allgemeinen sehen wir, dass nur wenige Besucher wirklich scrollen; deshalb ist es wichtig, dass Sie vor allem den Teil über dem Fold optimal gestalten, um so schnell wie möglich eine maximale Anzahl von Besuchern zu anzusprechen.

Um eine maximale Anzahl von Conversions zu erzielen, ist es wichtig, die zentrale Handlungsaufforderung (CTA), Ihre Hauptschlagzeile und eventuell einige „Vorteile“ auf dieser Ebene anzuzeigen.

6. Spielen Sie mit Symmetrie und verwenden Sie Listen

Das menschliche Gehirn liebt die Symmetrie: es verbindet sie mit Geradlinigkeit und dem normalen Funktionieren der Dinge.

Mit diesem Wissen können Sie Ihre Landing Page so strukturieren, dass diese mit Kontrasten, Symmetrie und geschickter Verwendung von Farben glänzt.

Um Ihre Verkaufsargumente zu stärken, sollten Sie bei der menschlichen Psychologie ansetzen: Wir neigen dazu, einen Text schnell zu „scannen“, wenn wir auf einer Seite ankommen. Daher macht es keinen Sinn, große Textabschnitte zu einzubauen, die den User erschlagen. Setzen Sie auf Klarheit!

Für Listen können Sie verwenden:

  • Aufzählungszeichen
  • Bindestriche
  • Pfeile
  • Zahlen

7. Stärken Sie das mobile Benutzererlebnis

Es ist bekannt, dass Google nicht-responsive Websites konsequent bestraft. Stellen Sie also bei der Landingpage Optimierung sicher, dass Ihre Inhalte auf allen verfügbaren Plattformen und Endgeräten gut und schnell angezeigt werden. Sie können folgende Google-Tools verwenden, um Ihre Landing Page auf reaktionsschnelles Design und Geschwindigkeit zu testen:

  • Google’s Mobile-Friendly Test
  • Google PageSpeed

Arbeiten Sie auch an Ihrem Marketing, um Ihre Landing Page zu optimieren

Welchen Aufwand Sie auch immer in die Traffic-Akquisition stecken, es lohnt sich kaum, wenn Sie die Marketing-Aspekte Ihrer Landing Page nicht auch optimieren.

Das Ziel lautet hier immer: das Maximum an Besuchern (aus allen Akquisitionskanälen) in Leads oder Kunden umwandeln, um Ihren Umsatz zu steigern.

8. Verbessern Sie Ihr Leistungsversprechen

Das Leistungsversprechen umfasst all Ihre Wettbewerbsvorteile. Ausschlaggebend ist:

  • Was Sie den Besuchern bieten
    Warum sie sich eher an Sie als an jemand anderen wenden sollten

Wenn Sie an Ihrer Landing Page arbeiten, sollten Sie folgendes beachten:

  • Welche Produkte/Dienstleistungen bieten Sie an?
  • Zu welchen Preisen und unter welchen Bedingungen?
  • Was unterscheidet Sie von der Konkurrenz?
  • Welche Vorteile haben Ihre Kunden von Ihrem Angebot?
  • Warum sollten Besucher Ihnen vertrauen?

Indem Sie an diesen fünf Aspekten arbeiten, sollten Sie in der Lage sein, ein attraktives und relevantes Leistungsversprechen zu entwickeln.

9. Lernen Sie Ihre Besucher kennen

Viele Anbieter denken, sie kennen ihre Kunden. Aber wie viele kennen ihre Besucher wirklich?

Dazu können Sie Google Analytics verwenden; das Google-Tool gibt Ihnen einen geeigneten Überblick über die demografischen Eigenschaften Ihrer Besucher – eine gute Möglichkeit, Ihre Besucher und deren Verhalten besser zu verstehen.

Die Kenntnis Ihrer Besucher ist essentiell, denn die Leistung Ihres Marketings hängt davon direkt ab.

Sie sprechen nicht jeden Kunden auf gleiche Weise an, denn es gibt:

  • Junge User
  • Ältere User
  • B2B-Kunden
  • B2C-Kunden
  • uvwm.

Ebenso beeinflussen Ihre Besuchertypen (und davon gibt es viele), welche Ressourcen Sie verwenden sollten: interaktive Videos, Lerninhalte, ein informatives E-Book, etc.

10. Arbeiten Sie an Ihren Call-To-Actions

Ein Call-To-Action (CTA) ist ein Gestaltungselement, das sich vom Rest Ihrer Landing Page abhebt.

Sein Ziel ist es, so klar, sichtbar und wirkungsvoll wie möglich zu sein, um eine maximale Anzahl von Besuchern zu einer Handlung zu führen (klassischer Weise ein Klick auf einen Button).

Das macht einen guten CTA aus:

  • Gut sichtbar
  • Wirkungsvoll
  • Nützlich für den User
  • Gut platziert

Wir empfehlen Ihnen unseren Artikel zur Gestaltung effektiver Call-To-Actions.

11. Dringlichkeitsgefühl erzeugen

Indem Sie ein Gefühl der Dringlichkeit schaffen, z.B. bei begrenzten Angeboten, können Sie die Besucher zu einer schnelleren Entscheidung bewegen. Hier sind ein paar Beispielsätze, um ein solches Gefühl zu schaffen:

  • „Nur noch 5 Tage bis zum Ende des Angebots.“
  • „25% Rabatt bis zum 17. April!“
  • „Das Angebot ist auf die 50 Erstregistrierungen beschränkt.“

Indem Sie ein Limit (in der Zeit, in der Anzahl etc.) einbauen, ermutigen Sie Ihre Besucher, jetzt zu handeln und nicht länger zu warten.

12. A/B-Tests auf Ihren Landingpages

Mit A/B Tests vergleichen Sie zwei Versionen derselben Website. Indem Sie A/B-Tests auf Ihrer Landing Page durchführen, können Sie die Effektivität der von Ihnen implementierten Änderungen messen und so Ihre Conversion Rate erhöhen.

A/B-Tests ermöglichen Ihnen, „was funktioniert“ und „was nicht funktioniert“ bei Ihren Besuchern direkt zu unterscheiden. Hier sind zwei wesentliche Ressourcen:

Verwenden Sie Vertrauenselemente, um Ihre Landing Page zu stärken.

Vertrauen im Internet funktioniert wie Vertrauen im echten Leben: Wir neigen dazu, nur das zu glauben, was wir mit eigenen Augen sehen. Im Internet kann es schwierig sein, einem völlig Fremden, der unsere Seite besucht, Vertrauen zu vermitteln.

Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Vorteile, Ihre bereits bestehenden Kunden und Ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend zu präsentieren und gleichzeitig ein Gefühl des Vertrauens in Ihren Besuchern zu wecken:

13. Setzen Sie auf Kundenzitate

Der Einsatz von echten Kundenzitaten auf Ihrer Website kann Ihren Besuchern eine positive Botschaft vermitteln: „Das könntest du sein.“

Durch die Vorlage von Testimonials, Case Studies und Interviews, die so detailliert wie möglich sind, schaffen Sie ein Gefühl des Vertrauens.

Optimize Client Testimonials Landing Page

Auf der Fiverr Website werden Kundenzitate in einem Schieberegler nacheinander eingeblendet. Den gesamten verfügbaren Platz füllt das aus. Das Ergebnis: Die positiven Erfahrungen anderer Kunden sind prominent auf der Seite dargestellt.

Hier ein paar Tipps für erfolgreiche Kundenstimmen:

  • Vermeiden Sie unbedingt gefälschte Testimonials
  • Wenn möglich, fügen Sie den Vor- und Nachnamen und Fotos der Zitatgeber hinzu
  • Videos und ganze Kundeninterviews nutzen
  • Seien Sie transparent und geben Sie Details an
  • Lassen Sie die Kunden mit eigenen Worten ausdrücken

14. Zeigen Sie Ihr Team

Haben Sie ein großartiges Team? Wahre Experten auf ihrem Gebiet? Erzählen Sie Usern davon!

Zahlreiche Studien haben den positiven Einfluss von lächelnden (und aufrichtigen) Gesichtern auf das Verhalten der User erwiesen.

Darüber hinaus ist die Vorstellung Ihres Teams auch eine Chance für Sie, eine Geschichte über Ihr Unternehmen und Ihr Geschäft zu erzählen.

Optimize Teams Landing Page

Auf der Website der Agentur BuzzMan, wird das gesamte Team auf der Seite „People“ vorgestellt. Eine originelle Art, sich mit dem Unternehmen vertraut zu machen und die „Menschen“ hinter dem Service kennzulernen.

15. Erreichbar und transparent sein

Seien wir mal ehrlich: Eine Seite, auf der man keine Adresse findet, schafft kein Vertrauen. Auch eine Verkaufsstelle ohne Rückgaberecht führt zum Absprung potenzieller Kunden.

Um das Vertrauen Ihrer Besucher zu erhöhen, sollten Sie so transparent wie möglich zu sein:

  • Blenden Sie Kontaktdaten an (Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer)
  • Seien Sie per E-Mail und Telefon erreichbar
  • Reagieren Sie auf Kundenfragen und -anfragen

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, können Sie auch einen Online-Chat einrichten, um Besuchern sofort antworten zu können.

16. Unterschätzen Sie nicht den wahren Wert von Informationen

Viele Seiten haben lange Formulare, die manchmal so weit gehen, dass sie beim ersten Kontakt nach der Postanschrift und der Handynummer des Besuchers fragen.

Wenn Sie auf Nummer Sicher gehen wollten, merken Sie sich, dass je länger Ihre Form, desto mehr User gehen verloren. Versuchen Sie daher, die Länge auf ein Minimum zu halten.

Generell schätzen es Besucher schlichtweg nicht, wenn sie nach ihren persönlichen Daten gefragt werden. Fragen Sie nach der Mindestmenge an Informationen, damit Sie Leads kontaktieren können, ohne gleich zu aufdringlich zu wirken.

Verbessern Sie Ihre SEO, um den Traffic und die Conversions zu erhöhen

SEO (Search Engine Optimization) beschreibt eine Reihe von Methoden und Techniken zur Verbesserung Ihres Suchrankings bei Google. Obwohl das Thema sehr umfangreich ist, gibt es hier einige Tipps, die Sie auf Ihrer Landing Page umsetzen sollten.

17. Pflegen Sie Ihre Titel-Tags und Meta-Beschreibungen

Der Titel der Seite (identifiziert durch den Titel-Tag) ist eines der ersten Elemente, die Ihre Besucher sehen, wenn Ihre Website in einer Google-Suche erscheint.

Daher ist es wichtig, ein paar Regeln zu befolgen, um die Klickrate zu erhöhen und qualifizierte Besucher anzuziehen:

  • Seien Sie präzise in dem, was Ihre Seite „bietet“
  • Bleiben Sie innerhalb der 55-60 Zeichengrenze für Ihren Titel
  • Nicht in ALLE CAPS schreiben
  • Zeigen Sie den Namen Ihrer Website im Titel an
  • Verwenden Sie einen eindeutigen Titel für jede Seite

Die gleichen Tipps gelten für Meta-Beschreibungen mit Ausnahme der Zeichenbeschränkung: Die optimale Anzahl der Zeichen liegt hier bei 150-160.

Sie sollten Ihre Keywords in Ihre Titel und Meta-Beschreibungen aufnehmen: Dies ermöglicht Google, Ihre Seiten in Bezug auf die von Ihnen angestrebten Keywords zu indizieren.

Hinweis: Achten Sie darauf, Ihre Titel und Ihre Meta-Tags nicht mit Keywords zu überfüllen: Das hat keinen Nutzen für User und Google kann Sie mit schwacherem Ranking dafür strafen.

18. Verlinken Sie Ihren Content auf der Landingpage

A page’s authority is long and difficult to build: it is determined by many factors including the number and quality of the links that point to it.

If you produce content related to your landing page, make sure to „link“ your content to your landing page: this internal linking has a positive effect on SEO.

Das Ranking einer Seite wird von vielen Faktoren bestimmt, einschließlich der Anzahl und Qualität der Links, die auf sie dort verweisen.

Wenn Sie also bereits Content haben, der zu ihrer Landingpage passt, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Inhalte mit Ihrer Landing Page „verlinken“: Diese interne Verlinkung wirkt sich positiv auf das SEO-Ranking aus.

19. Optimieren Sie die Ladezeiten Ihrer Website

Es gibt zwei Hauptgründe, Ihre Website zu optimieren, damit alle Elemente schneller angezeigt werden:

  • Ihre Besucher werden es Ihnen danken
  • Google wird es lieben

Die Begründung ist einfach: Je länger Ihre Landing Page zum Laden braucht, desto mehrwertvolle User verlieren Sie .

Für den SEO-Algorithmus von Google ist eine gut optimierte Seite eine gute zu indexierende Seite. Sie können also nur davon profitieren, die notwendigen Änderungen vorzunehmen, um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern.

Um die Geschwindigkeit Ihrer Website zu verbessern, können Sie ein Tool wie GT Metrix verwenden.

20. Setzen Sie Google Bilder ein

Die Google Bildersuche wird von vielen Online-Anbietern nicht genutzt: ein fataler Fehler!

Viele Besucher können Ihre Landingpage durch die Bildersuche finden: es liegt an Ihnen, dafür zu sorgen, dass diese es auch tun!

Dazu sollten Sie zwei Dinge beachten:

  • Setzen Sie hier auf keinen Fall Bilder ein, die Sie selbst im Internet gefunden haben. Das verringert Ihre Glaubwürdigkeit und führt dazu, dass Ihre Landingpage in der Google-Suche gar nicht erst gefunden wird.
  • Versehen Sie Bilder immer mit einem „ALT“-Attribut: das bedeutet, dass Sie Ihren Bildern eine Beschreibung hinzufügen, damit diese auf Google geindext werden.

Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Gerne sprechen wir mit Ihnen darüber. Wenn Sie die Performance und Conversions Ihrer Website verbessern möchten, werfen Sie einen Blick auf Ihre Möglichkeiten mit AB Tasty.